Success is the product of teamwork

Was ist B2B?

Ein Überblick für KMUs in der Schweiz

B2B (Business-to-Business) beschreibt Geschäftsbeziehungen, bei denen Unternehmen Produkte oder Dienstleistungen an andere Unternehmen verkaufen. Für KMUs in der Schweiz bietet der B2B-Markt enorme Chancen. Besonders in Branchen wie Maschinenbau, IT-Dienstleistungen und Logistik können Unternehmen hier neue Geschäftspartner gewinnen und ihre Marktstellung langfristig ausbauen.

Warum ist B2B für KMUs in der Schweiz wichtig?

Im B2B-Sektor geht es oft um grössere Auftragsvolumen und langfristige Geschäftsbeziehungen. Für KMUs bedeutet dies nicht nur Umsatzpotenziale, sondern auch stabile Partnerschaften. Besonders in der Schweiz, wo persönliche Beziehungen und Netzwerken eine wichtige Rolle spielen, ist der B2B-Markt für KMUs unverzichtbar.

Erfolgreiche Strategien für KMUs in der Schweiz

Der B2B-Vertrieb beschreibt den Verkaufsprozess von Unternehmen an andere Unternehmen. Für Schweizer KMUs bedeutet das, dass sie nicht direkt an Endkunden verkaufen, sondern ihre Produkte oder Dienstleistungen an andere Firmen. Im Vergleich zum B2C-Vertrieb (Business-to-Consumer) ist der B2B-Vertrieb in der Regel komplexer und langwieriger, was eine detaillierte Strategie erfordert.

Wie funktioniert B2B-Vertrieb für KMUs in der Schweiz?

Im B2B-Vertrieb für KMUs in der Schweiz sind langfristige Beziehungen und die persönliche Kundenansprache entscheidend. Der Prozess beginnt oft mit einer Bedarfsanalyse und einer maßgeschneiderten Lösung. Der Verkaufsprozess selbst kann mehrere Monate dauern, da potenzielle Geschäftspartner umfassend beraten und auf ihre spezifischen Bedürfnisse eingegangen werden müssen.

Der Unterschied zwischen B2B und B2C – Was KMUs wissen sollten

B2B und B2C unterscheiden sich vor allem in der Zielgruppe. Beim B2B-Vertrieb verkaufen Unternehmen an andere Unternehmen, während beim B2C-Vertrieb Produkte direkt an Endkunden verkauft werden. Für KMUs in der Schweiz bedeutet dies, dass die Zielgruppenansprache und die Verkaufsprozesse unterschiedlich sind.

B2B-Vertrieb vs. B2C-Vertrieb

  • B2B: Längere Verkaufszyklen, komplexe Produkte/Dienstleistungen, beratungsintensiv
  • B2C: Schnellerer Verkaufszyklus, breitere Zielgruppe, geringere Transaktionswerte

Für KMUs ist es wichtig, den Unterschied zu verstehen, da dies die Vertriebsstrategien beeinflusst.

Typische B2B-Unternehmen in der Schweiz – Chancen für KMUs

In der Schweiz gibt es viele erfolgreiche B2B-Unternehmen, von denen KMUs profitieren können. Typische Beispiele für B2B-Unternehmen sind:

  • Maschinenbauunternehmen
  • IT-Dienstleister und Softwareentwickler
  • Unternehmensberater
  • Grosshändler und Fachhändler
  • Logistikunternehmen

Für KMUs in der Schweiz bieten diese Branchen zahlreiche Möglichkeiten, als spezialisierte Anbieter in einem Nischenmarkt Fuss zu fassen.

Grundlagen der B2B-Akquise: Was Schweizer KMUs wissen sollten

Die Akquise im B2B-Bereich erfordert eine strategische Herangehensweise. Für KMUs in der Schweiz ist es entscheidend, die richtigen Zielgruppen zu identifizieren und gezielt anzusprechen. Hier sind einige wichtige Grundlagen der B2B-Akquise:

Tipps für die B2B-Akquise:

  • Zielgruppenanalyse: Wer sind Ihre potenziellen Geschäftspartner? Definieren Sie Ihre Zielgruppe präzise.
  • Netzwerken: In der Schweiz ist persönliches Networking entscheidend. Nehmen Sie an Fachmessen und Branchenevents teil.
  • Lead-Generierung: Nutzen Sie digitale Kanäle wie SEO und Social Media, um Leads zu generieren.
  • Vertrauensaufbau: Bauen Sie Vertrauen durch gezielte Beratung und transparente Kommunikation auf.

So kann ein Sales-Funnel im B2B für KMUs aussehen

Ein effektiver Sales-Funnel im B2B-Vertrieb besteht aus mehreren Phasen:

  1. Lead-Generierung: Potenzielle Kunden werden über digitale Marketingkanäle und Netzwerkarbeit angesprochen.
  2. Lead-Qualifizierung: Die Leads werden auf ihre Eignung überprüft.
  3. Beratung und Angebot: Eine maßgeschneiderte Lösung wird vorgestellt und detailliert erklärt.
  4. Verhandlung und Abschluss: Der Verkauf wird abgeschlossen, oft nach mehreren Verhandlungen.

Für KMUs in der Schweiz ist es wichtig, jede Phase des Sales-Funnels zu optimieren und den Lead-Prozess kontinuierlich zu verbessern.

Wichtige Kennzahlen im B2B-Vertrieb für KMUs

Für KMUs im B2B-Bereich sind Kennzahlen (KPIs) unerlässlich, um den Erfolg ihrer Vertriebsstrategie zu messen. Zu den wichtigsten Kennzahlen gehören:

  • Lead-Conversion-Rate: Wie viele Leads werden zu zahlenden Kunden?
  • Durchschnittliche Auftragsgröße: Wie hoch ist der durchschnittliche Auftragswert?
  • Verkaufszyklus-Dauer: Wie lange dauert es, bis ein Lead in einen Kunden umgewandelt wird?
  • Kundenzufriedenheit und -bindung: Wie erfolgreich wird die langfristige Kundenbindung?

Wie funktioniert Marketing im B2B für KMUs in der Schweiz?

Marketing im B2B für KMUs in der Schweiz hat spezifische Anforderungen. Besonders wichtig ist die Content-Marketing-Strategie. Inhalte, die Mehrwert bieten, sind entscheidend, um potenzielle Geschäftspartner zu überzeugen.

Tipps für B2B-Marketing:

  • Suchmaschinenoptimierung (SEO): Achten Sie darauf, dass Ihre Webseite für relevante Keywords gut platziert ist.
  • Content-Marketing: Erstellen Sie wertvolle Inhalte, die die Bedürfnisse Ihrer Zielgruppe ansprechen.
  • E-Mail-Marketing: Nutzen Sie gezielte E-Mail-Kampagnen, um Ihre Zielgruppe anzusprechen.

Wie die Digitalisierung den B2B-Vertrieb in der Schweiz verändert

Die Digitalisierung hat den B2B-Vertrieb in der Schweiz revolutioniert. Durch den Einsatz moderner Technologien können KMUs ihre Vertriebsprozesse optimieren und effizienter gestalten. CRM-Systeme, automatisierte Lead-Generierung und die Nutzung von Big Data ermöglichen eine präzisere Kundenansprache und eine bessere Nachverfolgung von Verkaufsprozessen.

6 Tipps für mehr B2B-Sales für KMUs in der Schweiz

  1. Definieren Sie Ihre Zielgruppe präzise: Eine klare Zielgruppenanalyse ist der erste Schritt zu mehr Erfolg im B2B-Vertrieb.
  2. Nutzen Sie digitale Kanäle: Setzen Sie auf SEO, Social Media und automatisierte E-Mail-Kampagnen.
  3. Bieten Sie echten Mehrwert: Schaffen Sie Inhalte, die den Bedürfnissen Ihrer Zielgruppe entsprechen.
  4. Setzen Sie auf persönliche Beziehungen: In der Schweiz spielt persönliches Networking eine grosse Rolle.
  5. Optimieren Sie den Sales-Funnel: Automatisierung und Datenanalyse helfen, den Verkaufsprozess effizienter zu gestalten.
  6. Investieren Sie in Ihr Vertriebsteam: Regelmässige Schulungen stellen sicher, dass Ihr Vertriebsteam immer auf dem neuesten Stand ist.

Fazit: Das B2B-Geschäft für KMUs in der Schweiz – Chancen nutzen und wachsen

Das B2B-Geschäft bietet KMUs in der Schweiz viele Möglichkeiten, erfolgreich zu wachsen. Mit einer klaren Zielgruppenansprache, einer starken digitalen Präsenz und dem Aufbau von langfristigen Beziehungen können KMUs ihre Marktstellung verbessern und im Wettbewerb bestehen.

Über mich

Schon früher als Fussballtorhüter war mir klar: Auf dieser Position kann es nur einen geben – die Nummer 1.

Die Position als Torhüter hat viele Parallelen zu unserer Situation im Verkauf. Jeder Auftrag wird in der Regel nur einmal vergeben.

Die entscheidende Frage ist also: Wie setze ich mich gegen die Konkurrenz durch?

In meiner Zeit als Kundenberater in einer Schweizer Bank stand ich erneut vor derselben Herausforderung: Eigenheimfinanzierungen.Ein auf den ersten Blick austauschbares Produkt, dass sich oft nur im Preis unterscheidet.

Viel Aufwand in der Beratung, aber nur wenige Abschlüsse – und diese oft nur mit hohen Rabatten.

Dieser Zustand frustrierte mich. Ich hasse es die Nummer 2 zu sein. Mein Ehrgeiz war geweckt: Ich musste etwas ändern! 

Ich wählte dabei einen Ansatz, den heute immer noch viele für "verrückt" bezeichnen. Ich wollte von den besten Verhandlern lernen.
Aus meiner Sicht sind es beim Thema Preisverhandlung: Profi-Einkäufer.
Hier erhielt ich Strategien die buchstäblich alles auf den Kopf stellten was ich bisher über das Thema Preis glaubte zu Wissen. 

Aus ihren Strategien entwickelte ich neue Ansätze und integrierte diese in meine Verkaufsgespräche.

Die Ergebnis waren verblüffend:
Rabatte spielten plötzlich kaum noch eine Rolle und der Preis wurde in vielen Fällen gar nicht mehr angesprochen. 

Was dann als internes Training für meine Bankkollegen begann, führte bald zu den ersten externen Anfragen von Schweizer KMU's und Konzernen.

Der Plan war es nie Verkaufstrainer zu werden.
Jedoch macht es mir heute riesige Freude mit unseren Kunden kreative Strategien zu entwickeln um bei ihren Kunden die Nr. 1 zu werden und zu bleiben.