Was ist SMarketing?
SMarketing ist die strategische Verbindung von Sales (Verkauf) und Marketing, mit dem Ziel, gemeinsame Geschäftsziele effizienter zu erreichen.
Oft arbeiten Marketing und Vertrieb in Unternehmen isoliert voneinander, was zu Reibungsverlusten und uneinheitlicher Kundenkommunikation führt.
SMarketing schafft eine Brücke zwischen diesen beiden Abteilungen.
Durch enge Abstimmung, gemeinsame KPIs und regelmässige Kommunikation entsteht ein nahtloser Prozess entlang der gesamten Customer Journey.
Im Kern geht es darum, dass Marketing qualifizierte Leads generiert, die exakt den Bedürfnissen des Verkaufs entsprechen – und dass der Verkauf systematisch Feedback liefert, das wiederum in die Marketingstrategie einfliesst.
Diese Synchronisation sorgt für höhere Conversion-Rates, kürzere Verkaufszyklen und bessere Kundenerlebnisse.
SMarketing ist somit nicht nur ein Trend, sondern ein elementarer Bestandteil moderner, wachstumsorientierter Unternehmen. Wer langfristig erfolgreich verkaufen will, kommt an einer engen Verzahnung von Marketing und Vertrieb nicht vorbei.
Welche Vorteile hat SMarketing?
Die Einführung von SMarketing bringt zahlreiche Vorteile für Unternehmen. Einer der grössten Pluspunkte ist die Steigerung der Effizienz:
Wenn Marketing und Vertrieb dieselben Ziele verfolgen und auf denselben Daten basieren, können Ressourcen gezielter eingesetzt werden.
Dadurch sinken Streuverluste, und es entstehen mehr qualifizierte Leads.
Ein weiterer Vorteil ist die verbesserte Kommunikation – intern wie extern.
Ein abgestimmter Prozess sorgt dafür, dass Kunden ein konsistentes Erlebnis erhalten, unabhängig davon, ob sie gerade mit dem Marketing oder dem Vertrieb in Kontakt stehen. Das erhöht die Kundenzufriedenheit und stärkt die Marke.
Darüber hinaus sorgt SMarketing für bessere Ergebnisse bei der Leadgenerierung und -konvertierung, da beide Abteilungen gemeinsam definieren, was einen „qualifizierten Lead“ ausmacht.
Die daraus resultierende Datenbasis verbessert Entscheidungen und Massnahmen.
Kurz: SMarketing erhöht messbar den Umsatz und schafft eine Grundlage für nachhaltiges Wachstum.
Was gilt es bei SMarketing zu bachten?
Damit SMarketing erfolgreich funktioniert, sind einige zentrale Aspekte zu beachten.
Zunächst ist eine gemeinsame Zielsetzung unerlässlich: Marketing und Verkauf müssen auf dieselben KPIs hinarbeiten – etwa Anzahl qualifizierter Leads, Conversion-Rate oder Kundenwert.
Ebenso wichtig ist die regelmässige Kommunikation:
Wöchentliche Meetings oder kurze Stand-ups sorgen dafür, dass beide Teams im Austausch bleiben und auf neue Entwicklungen schnell reagieren können.
Ein weiteres Erfolgskriterium ist eine klare Definition des Lead-Status – etwa: Wann wird ein Marketing Qualified Lead (MQL) zum Sales Qualified Lead (SQL)? Diese Übergänge müssen genau definiert und dokumentiert sein.
Technisch gesehen sollte ein zentrales CRM-System verwendet werden, auf das beide Abteilungen zugreifen können.
Tools wie HubSpot oder Salesforce unterstützen die Umsetzung von SMarketing-Prozessen optimal.
Nicht zuletzt ist Vertrauen zwischen den Teams der Schlüssel – denn ohne gegenseitigen Respekt funktioniert keine echte Zusammenarbeit.
Praxisbeispiele von SMarketing
Ein gutes Beispiel für erfolgreiches SMarketing ist ein B2B-SaaS-Unternehmen, das Marketing und Vertrieb über ein gemeinsames Dashboard verbunden hat.
Dort werden alle KPIs in Echtzeit dargestellt – von Website-Traffic über Lead-Qualität bis hin zu Sales-Pipelines.
Dieses Setup hat dazu geführt, dass Marketingkampagnen deutlich zielgerichteter gestaltet und schneller angepasst werden konnten.
Ein anderes Beispiel kommt aus dem E-Commerce-Bereich: Hier wurden Inhalte wie Whitepaper, Webinare und Produktvideos direkt mit Input vom Vertrieb entwickelt. Das Ergebnis: höhere Leadqualität, kürzere Entscheidungszyklen und eine spürbare Umsatzsteigerung.
Auch im Mittelstand zeigt sich: Durch die enge Verzahnung von Marketing und Vertrieb konnten Cross-Selling-Potenziale besser genutzt und Kunden langfristig gebunden werden.
SMarketing ist also kein Buzzword – sondern eine echte Chance, die Wettbewerbsfähigkeit deutlich zu steigern.
Umsetzungsempfehlung bei SMarketing
Für eine erfolgreiche SMarketing-Strategie empfiehlt es sich, in fünf Schritten vorzugehen:
Ziele definieren – Legen Sie gemeinsame KPIs für Marketing und Vertrieb fest.
Prozesse synchronisieren – Arbeiten Sie einheitliche Lead-Definitionen und klare Übergaben aus.
Transparenz schaffen – Nutzen Sie CRM-Tools, die beiden Abteilungen vollen Einblick gewähren.
Regelmäßige Meetings einführen – Etablieren Sie wöchentliche Abstimmungen zur kontinuierlichen Verbesserung.
Feedbackkultur stärken – Fördern Sie offene Kommunikation und gegenseitiges Lernen.
Wichtig: Der Einstieg in SMarketing muss von der Unternehmensleitung unterstützt und aktiv begleitet werden. Schulungen, gemeinsame Workshops und ein offenes Mindset helfen, die notwendigen kulturellen Veränderungen zu verankern.
SMarketing ist ein langfristiger Erfolgsfaktor – besonders in Zeiten, in denen Kundenzentrierung und digitale Prozesse den Unterschied machen.
Die 10 häufigsten Vor – und Einwände der Schweiz mit Formulierungsbeispielen
jetzt herunterladenÜber Tim Steininger
Nach seiner Zeit in der Finanzbranche begann Tim Steininger bereits mit 25 Jahren, einige der grössten Konzerne der Schweiz im Verkauf zu trainieren. Aufgrund seines jungen Alters begegneten ihm erfahrene Verkaufsteams zunächst mit Zurückhaltung und Skepsis.
Er erkannte schnell: Respekt und Glaubwürdigkeit gewinnt man nicht durch Seminartheorie – sondern durch nachweisbare Ergebnisse in der Praxis.
So wurde es zu seinem Markenzeichen, in seinen Trainings live zum Telefon zu greifen und jede Methode direkt bei echten Kunden anzuwenden. Der Erfolg gab ihm recht – und überzeugte auch die grössten Zweifler.
Bis heute folgen alle Trainings genau diesem Prinzip: keine Floskeln, keine Standardlösungen – sondern praxiserprobte, auf den Schweizer Markt abgestimmte Gesprächsstrategien, die Ergebnisse bringen.