Die Telefonakquise ist nach wie vor ein entscheidender Bestandteil im Verkaufsprozess, besonders in der Schweiz.
Damit die Telefonakquise effektiv und erfolgreich ist, ist die Skripterstellung von entscheidender Bedeutung. In diesem Blogbeitrag zeigen wir Ihnen den detaillierten Prozess der Skripterstellung und geben Ihnen wertvolle Tipps für eine erfolgreiche Telefonakquise in der Schweiz.
Die Grundlagen der Skripterstellung für die Telefonakquise
Bevor Sie mit der Skripterstellung für die Telefonakquise beginnen, sollten Sie sich zunächst über Ihre Zielgruppe und deren Herausforderungen im Klaren sein.
Die Skripterstellung muss exakt auf die Herausforderungen der potenziellen Kunden abgestimmt werden.
Beginnen Sie damit, die wichtigsten Herausforderungen herauszuarbeiten, die ihre Kunden und die Branche derzeit beschäftigen.
Gewinnen Sie den Menschen durch einen sympathischen Einstieg der die Beziehung fördert
Eine kurze Vorstellung, die Sie von den Mitbewerbern unterscheidet
Zeigen Sie ihre Branchenkenntnis und Marktexpertise zwischen den Zeilen
Sprechen Sie die Herausforderung der Branche an und erkundigen Sie sich bei ihrem Kunden über seinen Blickwinkel
Verstärken Sie den Bedarf für einen Folgetermin (z. B. die Vereinbarung eines Folgetermins)
Das Skript sollte also nicht nur den Verkaufsprozess erleichtern, sondern auch sicherstellen, dass der Gesprächspartner sich wohlfühlt und das Gespräch als angenehm empfindet.
Die richtige Vorgehensweise bei der Skripterstellung für erfolgreiche Gespräche
Ein gut strukturiertes Skript ist entscheidend für den Erfolg der Telefonakquise. Bei der Skripterstellung sollten Sie sicherstellen, dass das Gespräch eine klare Struktur hat und der Gesprächspartner nicht überfordert wird. Die Struktur sollte folgende Elemente enthalten:
Einführung: Der Gesprächspartner wird begrüsst und das Ziel des Anrufs wird kurz erklärt.
Bedarfsanalyse: Es sollte Platz für offene Fragen geben, um die Bedürfnisse des Gesprächspartners zu verstehen.
Präsentation: Die Lösung (Produkt/Dienstleistung) wird vorgestellt und auf die Bedürfnisse des Gesprächspartners abgestimmt.
Einwandbehandlung: Bereiten Sie sich auf mögliche Einwände vor und integrieren Sie passende Antworten in das Skript.
Abschluss: Zum Schluss erfolgt ein klarer Call-to-Action, wie z. B. die Vereinbarung eines Termins oder eine Einladung zu einem Pilotprojekt
In der Skripterstellung sollte sicherstellt werden, dass diese Struktur flexibel genug ist, um in unterschiedlichen Gesprächssituationen angepasst werden zu können.
Warum die Sprache bei der Skripterstellung so wichtig ist
Die Skripterstellung ist nicht nur eine Frage der Struktur, sondern auch der richtigen Sprache. Die verwendete Sprache spielt eine wichtige Rolle dabei, wie der Gesprächspartner das Gespräch wahrnimmt.
Achten Sie darauf, eine klare, höfliche und freundliche Sprache zu verwenden, die gleichzeitig überzeugend und zielgerichtet ist.
Vermeiden Sie zu technische oder komplexe Ausdrücke, die der Gesprächspartner möglicherweise nicht versteht. Stattdessen sollten Sie einfache, aber prägnante Sätze verwenden, die die Vorteile Ihres Angebots klar und verständlich darlegen.
Es ist wichtig, dass der Gesprächspartner schnell erfassen kann, was er durch Ihr Produkt oder Ihre Dienstleistung gewinnen kann. Die Skripterstellung sollte daher immer im Hinblick auf die Verständlichkeit und Kundenorientierung erfolgen.
Tipps zur Anpassung des Skripts bei der Telefonakquise in der Schweiz
Bei der Telefonakquise in der Schweiz ist es besonders wichtig, auf die kulturellen Unterschiede und die unterschiedlichen Sprachregionen Rücksicht zu nehmen.
Die Skripterstellung sollte je nach Zielregion leicht angepasst werden.
Zusätzlich sollten Sie bei der Skripterstellung auf die lokalen Gepflogenheiten achten. In der Schweiz wird viel Wert auf Höflichkeit und Respekt gelegt.
Daher ist es ratsam, das Gespräch mit einem respektvollen Ton zu beginnen und stets professionell zu bleiben, auch wenn der Gesprächspartner ablehnend reagiert. Lassen Sie sich die Türe offen für weitere Kontakte in der Zukunft.
Die kontinuierliche Verbesserung der Skripte durch Feedback
Nachdem Ihr Telefonakquise-Skript erstellt wurde, ist es entscheidend, es kontinuierlich zu verbessern. Die Skripterstellung ist kein einmaliger Prozess, sondern sollte regelmässig angepasst und optimiert werden.
Holen Sie sich Feedback von Ihren Teammitgliedern oder von externen Partnern, um Schwächen im Skript zu erkennen und zu beheben. Achten Sie darauf, häufige Einwände oder Fragen zu integrieren. Die meisten Situationen am Telefon sind planbar. So lohnt es sich auf genau diese Situationen vorbereitet zu sein.
Durch ständige Anpassungen und Verbesserungen wird Ihr Telefonskript immer effektiver und hilft Ihnen dabei, die gewünschten Ergebnisse bei der Telefonakquise zu erzielen.
Die 10 häufigsten Vor – und Einwände der Schweiz mit Formulierungsbeispielen
jetzt herunterladenÜber Tim Steininger
Nach seiner Zeit in der Finanzbranche begann Tim Steininger bereits mit 25 Jahren, einige der grössten Konzerne der Schweiz im Verkauf zu trainieren. Aufgrund seines jungen Alters begegneten ihm erfahrene Verkaufsteams zunächst mit Zurückhaltung und Skepsis.
Er erkannte schnell: Respekt und Glaubwürdigkeit gewinnt man nicht durch Seminartheorie – sondern durch nachweisbare Ergebnisse in der Praxis.
So wurde es zu seinem Markenzeichen, in seinen Trainings live zum Telefon zu greifen und jede Methode direkt bei echten Kunden anzuwenden. Der Erfolg gab ihm recht – und überzeugte auch die grössten Zweifler.
Bis heute folgen alle Trainings genau diesem Prinzip: keine Floskeln, keine Standardlösungen – sondern praxiserprobte, auf den Schweizer Markt abgestimmte Gesprächsstrategien, die Ergebnisse bringen.